
17.11.2025
Erkältung oder echte Grippe? Die Hausarztpraxis Juliane Drewes erklärt, wie Sie die Symptome unterscheiden – und wann ärztlicher Rat wichtig ist.
Schnupfen, Husten, Frösteln: in der kalten Jahreszeit erwischt es viele. Doch nicht immer ist gleich klar: Handelt es sich um eine echte Grippe (Influenza) oder habe ich mich ‚nur‘ erkältet. Manchmal können Erkältungssymptome der Grippe ähneln – vor allem, wenn Sie sich stark erkältet haben.
Eine Erkältung beginnt meist schleichend: Erst kratzt der Hals, dann kommt die verstopfte Nase, eventuell Husten. Fieber tritt nur selten auf, das Allgemeinbefinden ist in der Regel leicht beeinträchtigt. Eine Erkältung ist zwar unangenehm, nach etwa einer Woche bessern sich die Beschwerden aber von selbst.
Eine echte Grippe hingegen kommt plötzlich – oft über Nacht. Hohes Fieber, Schüttelfrost, starke Gliederschmerzen und ausgeprägte Abgeschlagenheit sind typisch. Betroffene fühlen sich oft sehr krank. Die Influenza kann ernsthafte Komplikationen wie Lungenentzündungen oder Herzmuskelentzündungen verursachen, vor allem bei älteren Menschen oder chronisch Erkrankten.
In unserer Praxis beraten wir Sie gern individuell – auch zur richtigen Behandlung oder vorbeugenden Maßnahmen wie Impfungen.
Gerade Risikogruppen profitieren von der Grippeschutzimpfung, die jährlich angepasst wird. Auch gegen andere Atemwegserkrankungen wie COVID-19 oder Pneumokokken beraten wir Sie gerne – sprechen Sie uns an.